In unserem Wohngebäudeversicherung Rechner finden Sie über 10 leistungsstarke Versicherer. Regelmässig kommen neue Tarife und neue Versicherer hinzu. Vergleichen Sie die Wohngebäudeversicherungen und sparen Sie wertvolle Beiträge bei einem ausgezeichneten Versicherungssschutz. Mit wenigen Angaben bekommen Sie ein aussagekräftiges Angebot.

Wie kann man die Wohngebäudeversicherung online berechnen?

Als erstes geben Sie bitte an, ob das zu versichernde Objekt ein Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhaus ist. Außerdem werden das Baujahr und die Wohnfläche benötigt sowie die vollständige Anschrift. Zur Ermittlung der Bauartklasse wählen Sie bitte aus, ob es sich um ein Fertighaus handelt.

Bitte beantworten Sie alle Fragen zum Objekt mit Ja oder Nein.

Zur Ermittlung des Beitrags ist es wichtig, die gewünschten Einschlüsse der Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel und Elementar an- oder abzuwählen.

Nachdem Sie alle Angebotsvorgaben ausgefüllt haben kommen Sie mit einem Klick auf „Angebotsvergleich“ zur Übersicht der verfügbaren Tarife. Sie können bis zu drei Varianten auswählen und erhalten nach einem Klick auf „Leistungsvergleich“ ein PDF mit der Leistungsübersicht, das Sie speichern und ausdrucken können. Wenn Sie sich für ein Angebot entschieden haben drücken Sie „Beantragen“, anschließend werden Sie zur Eingabe Ihrer persönlichen Daten aufgefordert.

Um was geht es bei der Berechnung vom Wert 1914 bei der Wohngebäudeversicherung?

Wenn Ihnen der Wert 1914 des zu versichernden Objekts nicht vorliegt (z.B. anhand der Police einer Vorversicherung) müssen Sie ihn ermitteln.

Der Wert 1914 in der Wohngebäudeversicherung ist eine Rechengröße, die zur Ermittlung der Versicherungssumme verwendet wird. Er bezieht sich auf das Baukostenniveau des Jahres 1914. Bei der Festlegung der Versicherungssumme wird der Neubauwert eines Gebäudes im Jahr 1914 als Ausgangsbasis genommen und über den sogenannten Baupreisindex auf das heutige Niveau hochgerechnet. Dieser Index spiegelt die Veränderung der Baukosten seit 1914 wider.

Die Verwendung des Wertes 1914 ermöglicht es, die Versicherungssumme an die tatsächlichen Baukosten anzupassen und somit eine Unterversicherung zu vermeiden. Bei einer Unterversicherung wäre im Schadensfall die Auszahlung geringer, da die Versicherungssumme niedriger als der tatsächliche Wert des Gebäudes wäre. Der Wert 1914 hilft also, die Versicherungssumme gerecht und aktuell zu halten, indem er die Inflation und andere Faktoren berücksichtigt, die die Baukosten beeinflussen.

Auf welche Leistungen sollte man im Gebäudeversicherung Rechner besonders achten?

Ableitungsrohre auf dem Grundstück

Ist der Versicherungsschutz um diesen Punkt erweitert, leistet der Versicherer auch bei Bruchschäden der Leitungswasserableitungen außerhalb des Gebäudes auf dem Versicherungsgrundstück. Hinweis: Leitungen unterhalb der Bodenplatte gelten als nicht innerhalb des Gebäudes befindlich.

Schadensbeispiel

Nehmen wir an, das Rohr, welches Regenwasser vom Dach in die Kanalisation leitet, bricht aufgrund von Materialermüdung oder durch Wurzeleinwuchs. Das ausströmende Wasser untergräbt die Fundamente des Hauses oder dringt in den Keller ein, was zu Feuchtigkeitsschäden an den Wänden, Schimmelbildung oder sogar zur Beschädigung der statischen Substanz des Gebäudes führen kann.

In diesem Fall würde die Wohngebäudeversicherung normalerweise für die Kosten des Schadens aufkommen, vorausgesetzt, die Versicherungspolice deckt Schäden durch Leitungswasser und explizit auch Schäden, die durch Ableitungsrohre auf dem Grundstück verursacht werden. Die Versicherung würde die Kosten für die Reparatur oder den Austausch der beschädigten Ableitungsrohre sowie die notwendigen Baumaßnahmen zur Behebung der durch das ausgetretene Wasser verursachten Schäden übernehmen. Dazu könnten Trocknungsmaßnahmen, Schimmelbeseitigung, Renovierungsarbeiten an beschädigten Wänden oder Fundamenten und gegebenenfalls die Stabilisierung des Gebäudes gehören.

Ableitungsrohre außerhalb des Grundstücks

Ist der Versicherungsschutz um diesen Punkt erweitert, leistet der Versicherer auch bei Bruchschäden der Leitungswasserableitungen außerhalb des Versicherungsgrundstücks, sofern diese der Ableitung von Abwässern aus dem versicherten Gebäude dienen.

Schadensbeispiel

Ein Fallbeispiel für einen gedeckten Schaden durch Ableitungsrohre außerhalb des Grundstücks in der Wohngebäudeversicherung könnte sein, wenn ein Hauptkanalisationsrohr, das sich außerhalb des Grundstücks, aber in unmittelbarer Nähe befindet, verstopft oder beschädigt wird und dies zu einem Rückstau führt. Das Wasser kann nicht mehr ordnungsgemäß abfließen, staut sich zurück und tritt durch die Ableitungsrohre des Gebäudes aus, was zu Überschwemmungen im Keller oder in den unteren Etagen des Wohngebäudes führt.

In diesem Fall würde die Wohngebäudeversicherung in der Regel für die Schäden aufkommen, wenn der Versicherungsvertrag eine Klausel für Rückstauschäden enthält. Die Versicherung würde die Kosten für die Reparatur der durch das Rückstauwasser beschädigten Gebäudeteile, wie Bodenbeläge, Wände und Möbel im Keller, übernehmen. Außerdem könnten Kosten für die Reinigung und Trocknung der betroffenen Bereiche sowie für eventuell notwendige Sanierungsarbeiten gedeckt sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Versicherungsschutz für Schäden durch Rückstau oft nur dann besteht, wenn entsprechende Sicherheitsvorkehrungen, wie beispielsweise funktionierende Rückstauklappen, installiert und gewartet wurden. Die genauen Bedingungen und Ausschlüsse können je nach Versicherungspolice variieren, daher ist es ratsam, die Versicherungsbedingungen genau zu prüfen oder direkt beim Versicherer nachzufragen, um sicherzustellen, dass derartige Schäden abgedeckt sind.

Zuleitungsrohre auf dem Grundstück

Ist der Versicherungsschutz um diesen Punkt erweitert, leistet der Versicherer auch bei Bruchschäden der Leitungswasserzuleitungen außerhalb des Gebäudes auf dem Versicherungsgrundstück. Hinweis: Leitungen unterhalb der Bodenplatte gelten als nicht innerhalb des Gebäudes befindlich.

BEISPIEL

Angenommen, eines der unterirdischen Wasserzuleitungsrohre, die Frischwasser vom öffentlichen Netz in das Wohngebäude leiten, reißt aufgrund von Korrosion oder durch Frostschäden. Das austretende Wasser führt zu einer Unterspülung des Erdreichs, was schließlich eine Absenkung des Terrassenbereichs oder sogar Schäden am Fundament des Hauses zur Folge haben kann.

In diesem Fall würde die Wohngebäudeversicherung typischerweise die Kosten für die Schadensbehebung abdecken, sofern die Police Leitungswasserschäden einschließt und explizit auch Schäden durch Zuleitungsrohre auf dem eigenen Grundstück umfasst. Dies beinhaltet die Kosten für die Lokalisierung und Freilegung des beschädigten Rohrs, den Austausch oder die Reparatur des defekten Rohrsegments sowie die notwendigen Erdarbeiten, um das Gelände wiederherzustellen. Darüber hinaus könnten auch Maßnahmen zur Stabilisierung des Fundaments und zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands des Gartens oder der Terrasse abgedeckt sein.

Es ist wichtig, dass der Versicherungsnehmer die Wartungs- und Sicherheitsvorschriften für die Wasserinstallationen einhält, da Versicherungen in der Regel Schäden ausschließen, die durch vernachlässigte Instandhaltung verursacht wurden. Die genauen Deckungsdetails können je nach Versicherungsanbieter und Tarif variieren, daher ist es ratsam, sich mit den spezifischen Bedingungen der eigenen Police vertraut zu machen oder bei Unklarheiten direkt beim Versicherer nachzufragen.

Grobe Fahrlässigkeit

Wird ein Gebäudeschaden durch grobe Fahrlässigkeit, das heißt das Außerachtlassung der Sorgfaltspflicht in besonderem Maße wider besseren Wissens, herbeigeführt, kürzt oder streicht der Versicherer die Entschädigung nicht. Vereinzelt sind hier jedoch maximale Entschädigungssummen vereinbart [sofern dies so ist, werden diese im Leistungsvergleich angegeben]. Beispiel für grob fahrlässiges Vorgehen: Der Versicherungsnehmer verlässt temporär das Gebäude – in etwa für einen Einkauf – obwohl ihm bewusst ist, dass im Wohnzimmer noch einige Teelichter brennen.

BEISPIEL

Nehmen wir an, ein Bewohner füllt eine Badewanne, wird dann aber durch einen Anruf abgelenkt und verlässt das Haus, ohne den Wasserhahn abzudrehen. Das Wasser läuft über Stunden unkontrolliert, bis es durch die Decken und Wände sickert, was erhebliche Schäden am Gebäude verursacht, einschließlich der Beschädigung von Fußböden, Wänden und möglicherweise der Elektroinstallationen.

Traditionell haben Versicherungen Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit entstanden sind, nicht gedeckt. Jedoch bieten heutzutage viele Versicherer in ihren Wohngebäudeversicherungen einen Schutz bei Schäden durch grobe Fahrlässigkeit an, zumindest bis zu einer bestimmten Schadenhöhe oder unter bestimmten Bedingungen. In unserem Schadensfall würde die Versicherung, sofern sie Schäden durch grobe Fahrlässigkeit abdeckt, für die Reparaturkosten aufkommen, um das Gebäude in den Zustand vor dem Schadensereignis zurückzuführen. Dazu gehören die Trocknung der betroffenen Räume, die Reparatur oder der Ersatz beschädigter Bauteile und Einrichtungen sowie gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Schimmelvermeidung.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Konditionen für die Abdeckung von Schäden durch grobe Fahrlässigkeit je nach Versicherungspolice und Anbieter variieren können. Einige Policen können eine vollständige Abdeckung bieten, während andere möglicherweise nur einen Teil der Kosten übernehmen oder bestimmte Einschränkungen vorsehen. Versicherungsnehmer sollten daher ihre Policendetails sorgfältig prüfen oder direkt bei ihrem Versicherer nachfragen, um Klarheit über den Umfang des Versicherungsschutzes bei grober Fahrlässigkeit zu erhalten.

Unbenannte Gefahren

Als unbenannte Gefahren werden die nicht benannten Gefahren für das Gebäude bezeichnet, welche weder in die Grunddeckung der Wohngebäudeversicherung (Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel) eingestuft werden noch durch gesonderte kostenpflichtige Bausteine (bspw. Elementar und Gebäudeverglasungsbruch) explizit vereinbart werden können. Schäden, die im Rahmen der Versicherungsbedingungen explizit ausgeschlossen sind, bleiben dies auch.

BEISPIEL

Ein Beispiel für einen durch unbenannte Gefahren gedeckten Schaden in der Wohngebäudeversicherung könnte ein Schaden sein, der durch den Absturz eines kleinen, privat geflogenen Drohnen auf das Dach eines Wohngebäudes entsteht. Die Drohne, die nicht kommerziell genutzt wird und eine ungewöhnliche Quelle für Schäden darstellt, könnte beim Flug außer Kontrolle geraten und direkt auf das Dach eines Hauses stürzen. Dabei verursacht sie Schäden an den Dachziegeln und möglicherweise auch an der darunter liegenden Dachstruktur.

Traditionell bieten Wohngebäudeversicherungen Schutz für eine Reihe von benannten Gefahren, wie Feuer, Leitungswasser, Sturm, und Hagel. Einige Policen erweitern jedoch ihren Versicherungsschutz durch die Aufnahme von Klauseln für „Alle Risiken“ oder „Unbenannte Gefahren“, die Schäden abdecken, die außerhalb der traditionell benannten Gefahren entstehen, solange sie nicht explizit ausgeschlossen sind.

Im Falle des Drohnenabsturzes würde eine Wohngebäudeversicherung mit einer Klausel für unbenannte Gefahren den Schaden am Dach als gedeckten Schadensfall behandeln, vorausgesetzt, Drohnenabstürze sind in der Police nicht als Ausschluss aufgeführt. Die Versicherung würde für die Reparaturkosten des beschädigten Daches aufkommen, einschließlich der Ersetzung zerbrochener Dachziegel und der Reparatur etwaiger Schäden an der Dachkonstruktion.

Es ist wichtig, dass Versicherungsnehmer die Bedingungen ihrer Police genau verstehen, insbesondere im Hinblick auf den Umfang des Schutzes durch unbenannte Gefahren. Die genauen Details darüber, welche Ereignisse gedeckt sind und welche Ausschlüsse gelten, können je nach Versicherer und Policenvariante stark variieren. Damit Ihre Immobilie richtig versichert ist, sollten Sie unbedingt Elementarschäden (zum beispielsweise Überschwemmung, Hochwasser) mitversichern. Dies raten wir all unseren Kunden, da die Elementarschäden jährlich zunehmen.

Wie hoch sind die Kosten bei einer Wohngebäudeversicherung?

Die Tarifierung erfolgt unter anderem anhand der Adresse, da mit dieser unterschiedliche Risiken in Bezug auf Wetterrisiken einhergehen. Vor allem spielen Größe und Ausstattung des Objekts eine Rolle.

Auch die Auswahl des Versicherungsschutz gegen Feuer, Leitungswasser, Hagel, Sturm wirkt sich auf die Gesamtkosten aus.

Die Wohngebäudeversicherung kennt viele Einschlüsse und Versicherungserweiterungen. Die mit Abstand wichtigste ist der Elementarschadenschutz. In der Elementarschadenversicherung wird das Risiko von Überschwemmungen, Erdbeben, Erdrutsch, Erdsenkung, Lawinenabgang und Schneedruck abgesichert.

Des weiteren ist die Jahresprämie der Wohngebäudeversicherung von diversen Faktoren abhängig, wie etwa dem Vorhandensein einer Photovoltaik- oder Solaranlage, der Dachart, ob es Garagen bzw. Carports gibt oder ob Schwimmbäder, Whirlpools oder Saunen existieren. Mit Hilfe der Selbstbeteiligung im Vertrag haben Sie die Möglichkeit, die Höhe der Beiträge zu ändern. Eine Wohngebäudeversicherung bei Leerstand kann man nicht berechnen. Hier bekommen Sie ein individuelles Angebot.

Welche Versicherungen befinden sich im Wohngebäudeversicherung Vergleich?

  • Janitos Versicherung AG
  • InterRisk Versicherungs-AG
  • rhion digital
  • HÄGER Versicherungsverein a.G.
  • Ostfriesische Versicherungsbörse
  • NV-Versicherungen VVaG
  • Konzept & Marketing GmbH
  • Gothaer Versicherungen
  • Domcura AG
  • Neodigital Versicherung AG
  • Alte Leipziger
  • Adam Riese GmbH

Unser Service:

Neben der Gebäudeversicherung haben wir selbstverständlich auch die Hausratversicherung und Grundbesitzerhaftpflicht im Angebot. Sie können diese Versicherungen, wie die Wohngebäudeversicherung, jederzeit rundum die Uhr auf unserer Homepage online kostenlos berechnen und abschließen. Natürlich stehen wir auch vor Ort zur Verfügung (falls möglich). Am besten geht es aber online. Nehmen Sie einfach per E-Mail Kontakt mit uns auf und wir vereinbaren ein Online-Meeting, wo wir alles besprechen können.